Um dynamische Prozesse in geologischen Systemen verstehen zu können, ist eine möglichst genaue Kenntnis des Untergrundes notwendig. Oft besteht die Notwendigkeit aus einem begrenzten Umfang an Daten eine Vorstellung über komplexe Strukturen zu erhalten. Unabdingbar für diesen interpretativen Prozess ist der Vergleich von bekannten geometrischen Situationen mit den durch die Daten beschriebenen unbekannten Strukturen.

Mithilfe dieses Wissens kann schließlich eine zwei- oder dreidimensionale Annährung an die Realität in Form von Karten, Schnitten oder Strukturmodellen erfolgen. Ausgehend von Konzeptskizzen können diese mit Hilfe von Softwarelösungen wie QGis, MATLAB®, Surfer® oder RockWorks® umgesetzt werden. Durch eine gute interdisziplinäre Vernetzung kann das Modell entsprechend der Fragestellung modifiziert und verifiziert werden.

Die erstellten Strukturmodelle bzw. geometrischen Darstellungen einer Lagerstätte dienen unter anderem als Grundlage für den Aufbau von numerischen Strömungs- oder Wärmetransportmodellen.

Die dargestellte Karte ist Ergebnis einer strukturgeologischen Kartierung in den Ligurischen Alpen.

 

 

 

 

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