Die numerische Simulation physikalischer Phänomene setzt die Kenntnis von Materialparametern voraus. In der Realität zeigt sich jedoch, dass Parameter teilweise unbekannt sind, diese geschätzt oder in Analogie zu Literaturangaben übernommen werden müssen. Sofort drängt sich die Frage auf, wie groß ist der Einfluss der geschätzten oder übernommenen Parameter auf das Modellergebnis? Wie sensibel reagiert das …
Schlagwort: Simulation
Keine Angst vor kleinen Räumen
Häufig ist die Analyse physikalischer Phänomene auch in kleinen Strukturen von Interesse. Beispiele sind Strömungen in Poren von keramischen Filtern, Stoffumwandlungen und Wärmeaustauschprozesse in Katalysatoren oder auch physikalische Phänomene in Porenkanälen von natürlichen Gesteinen. Wie in der Medizintechnik bieten bildgebende Verfahren die Möglichkeit, diese kleinen Strukturen zu analysieren und darzustellen. Ein Beispiel ist das Mikro-CT …
Ein Modellansatz für die Simulation der Erdwärmenutzung durch große Erdwärmesondenfelder
Die Dekarbonisierung des Wärmesektors erfordert die Erschließung klimaneutraler Energiequellen sowie die Nutzung von natürlichen Wärmespeichern. Die flache und tiefe Geothermie kann dafür einen wertvollen Beitrag leisten. Die Dimensionierung und Auslegung von Geothermiebohrungen und größeren Erdwärmesondenfeldern erfordert effiziente und flexible Simulationstools, um vielfältige Konstellationen (Ausbau der Geothermiebohrung, unterschiedliche Sondentypen, flexible Anordnung der Erdwärmesonden usw.) zu analysieren. …